Archive for December, 2004

Internet wieder schnell

Tuesday, December 14th, 2004

Neulich hab ich mich noch beklagt. Jetzt habe ich mich dann doch mal dazu durchgerungen, den Router und das DSL Modem und überhaupt einfach alles, was mit Kommunikation hier im Hause zu tun hat, neuzustarten. Und, siehe da, geht. Die DNS-Abfrage (mittels dig) für langbartels.de dauert jetzt ca. 80 ms, statt vorher 1200 ms. Dubios, aber eigentlich auch egal.

Fahrradfahrer sind lebensmüde

Tuesday, December 14th, 2004

Jedenfalls viele von ihnen.

Das ist eine Erkenntnis, die ich heute morgen in einer Langzeitstudie wissenschaftlichen Charakters ermittelt habe. Ich vermute, daß zwei drittel der Radfahrer ohne voll funktionsfähige Beleuchtung unterwegs sind. Die große Mehrheit davon hat offenbar keine Rückleuchten, die gewillt sind ihrer Aufgabe nachzukommen. Ein weiterer, nicht unwesentlicher Anteil, hält es gar nicht für nötig, eine Beleuchtung am Fahrrad in Betrieb zu nehmen.

Sind diese Leute eigentlich nur zu faul, oder sind die so dämlich und machen das mit Absicht?

Es ist nicht ausreichend, wenn man die Autos sehen kann, es ist durchaus auch praktisch, wenn das auf Gegenseitigkeit beruht und man sich den Autofahrern gegenüber deutlich zu erkennen gibt.

Law-Blog: Von der unerträglichen Leichtigkeit der Vertragsänderung bei IT-Projekten

Friday, December 10th, 2004

Notiz: Law-Blog: Von der unerträglichen Leichtigkeit der Vertragsänderung bei IT-Projekten (Kurz: Verträge nur mit Lastenheft, Pflichtenheft, Abnahmeprotokoll und Gesprächsprotokollen. Besser is das)

[via Ameisendorf]

Wildschweinerei

Friday, December 10th, 2004

Gestern ist mir im Wald eine ganze Rotte Wildschweine über’n Weg gelaufen, heute schon wieder ein paar. Eigenartig… ich bin, seit ich einen Hund habe, fast jeden Tag im Wald unterwegs, also fast schon ein Jahr lang. Ich bin erst in den letzten zwei Tagen das erste mal Wildschweinen in freier Wildbahn begegnet. Um ehrlich zu sein, muß das auch nicht so oft sein.

Ungleiche Preise in EU-Ländern unfair?

Thursday, December 9th, 2004

Die Verbraucherschützer werfen Apple vor, dass Kunden in Großbritannien rund 20 Prozent mehr für Song-Downloads bezahlen müssen als etwa französische oder deutsche Kunden. Apple verstoße mit dieser Preispolitik gegen das EU-Prinzip der Gleichbehandlung von Verbrauchern in der Union, formulierte Which.

EU-Wettbewerbshüter prüfen iTunes-Geschäftsbedingungen (heise.de).

Soweit ich mich erinnere, ist das aber nichts neues. Esprit hat auch für jedes Land andere Preise. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob dort die Preisunterschiede auch so hoch sind.

Aber wo wir gerade dabei sind, können wir das doch mal gleich auf den normalen Applestore ausdehnen. Ein iBook ist im Apple Store Deutschland ab 1059 Euro erhältlich, im Apple Store USA (Ok, ich weiß, das ist nicht EU) ab 999 US Dollar. Das ist ein Preisunteschied (beim derzeitigen USD/Euro Kurs (1 € = US$ 1,3364 ) von über 40%. Ist das etwa fair?

Also, weitermachen!

[via Krank?]

Reverse-Trackback

Thursday, December 9th, 2004

Oder “wo habe ich kommentiert”. Ein Problem, das wohl jeder schon mal hatte, oder desöfteren hat.
Man vergißt einfach in welchen Blogs man welche Beiträge kommentiert hat.

Martin Röll hat dieses Theman mal aufgegriffen und eine Theorie zum Reverse Trackback (ich kürze das mal gleich mit RTB ab) aufgestellt. Es ist nicht das erste mal, das man sich in der Blogwelt dazu gedanken macht, aber diese Idee finde ich wirklich gut.

Die Idee ist recht einfach:
Wenn man einen Kommentar abgibt, hinterläßt man zusätzlich eine URL für den Reverse-Trackback. Die Blogsoftware, des mit dem Kommentar bereichten Blogs, sendet einen Trackback an die genannte Adresse. Die Blogsoftware des Kommentators wiederum, stellt dann mit diesen Daten eine Liste (gerne auch als RSS-Feed) zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Daten kann man selbst, und auch seine Leser, das geschehen in den Kommentierten Beiträgen weiter verfolgen.

Ich denke es würde eine Arbeitserleichterung sein, wenn man in seiner eigenen Seite (wohl meist Weblog), deren URL man in der Regel bei einem Kommentar hinterläßt, ein Codeschnipsel integriert wird, der wiederum von der Blogsoftware, die den Kommentar entgegennimmt, ausgelesen und verwendet wird. Dadurch kann man sich die Eingabe einer weiteren URL sparen. Das Feld für die Reverse-Trackback-URL könnte dann leerbleiben oder gar ganz entfallen.

Mit dieser Funktion (RTB) lassen sich dann auch weitere Möglichkeiten erschließen:

  • Für alle Anwender ohne eigenes Blog, oder deren Blogsoftware (noch) kein RTB unterstützt, könnte man einen Dienst anbieten, der die RTBs annimmt und als Feed wiedergibt.
  • Man könnte bei neuen Kommentaren einen RTB zur Info senden und so den Benutzer auf dem Laufenden halten, wenn sich in den Beiträgen etwas tut

Aber da fallen anderen Leuten bestimmt noch mehr Dinge ein.

40-Euro-Klausel im Fernabsatzrecht eingeschränkt

Wednesday, December 8th, 2004

Merken und beachten: heise online – 40-Euro-Klausel im Fernabsatzrecht eingeschränkt

Originäre Informationen

Wednesday, December 8th, 2004

Kommentieren, das stellen viele Blogger schnell fest, ist leicht und dankbar. Originäre Informationen erschließen dagegen nicht (Spiegel Online: WIKI-NEWS: Und noch ein Blog… (9. Absatz))

Wie originär sind Nachrichten und Informationen, die man hochoffiziel von anderen Presseagenturen, beispielsweise dpa oder Reuters, einkauft? Es werden durchaus die Quellen genannt, aber der Urheber betroffener Texte sind die professionellen und etablierten Medien (wie Spiegel Online) ja auch nicht, sondern die Pressedienste. Wie hoch ist wohl der Anteil originären Inhalte bei Spiegel Online? Sollte es sich ein solcher “DPA-Repeater” überhaupt erlauben, derart über andere Anbieter, die gerade in der Entstehung sind, herzuziehen? Ich denke nicht.

Sehr passend: Wer im Glashaus sitzt: SpOn über Wikinews

Spiegel Online über Community News

Wednesday, December 8th, 2004

Seit kurzem gibt es einen Newsdienst von Wikipedia Wikimedia: Wikinews. Es ist ein Newsportal, an dem jeder mitwirken kann, ähnlich wie die Wikipedia.

Spiegel Online zereißt sich das Maul (Wiki-News: Und noch ein Blog (SpOn)) über den Dienst und die zu erwartende Qualität. Einen ähnlichen Inhalt wird der Arikel über Shortnews.de gehabt haben. Bei Shortnews.de handelt es sich auch um einen gemeinschaftliche Newsplattform, die inzwischen durch den Stern betrieben wird, unter shortnews.stern.de.

Ich persönlich lasse mich mal vom Nutzen und der Qualität des Dienstes überraschen, aber ich bin sowieso kein so reger Nutzer solcher Angebote. Das die Qualtät nicht zwingended mit den verbunden Kosten zusammen hängt, zeigen diverse andere Beispiele.

[via #!/bin/blog (und andere)]

Gruppendynamik

Tuesday, December 7th, 2004

Ein großer Spass, Scrabble, während hunderte andere User etwas anderes mit deinen Buchstaben vorhaben.
Gruppendymik: Wer hat meine Buchstaben geklauft?
Hier gehts zum Buchstabensalat.

[per Mail von Niko]

Typo3: Add as a totally new Content Element type: Felder im Backend

Monday, December 6th, 2004

Es sollte vielleicht erwähnt werden, das man bei dieser Art von Typo3 Extension (Frontend (FE) Plugin: Add as a totally new Content Element type), keine eigenen Tabellen verwenden kann, sofern man die Felder im Backend bearbeiten möchte.

Die Felder die man im Backend für einen neuen Content Element Type verwendent möchte, müssen als Erweiterung der Tabelle “tt_content” eingebunden werden.

Selbstverständliche kleinigkeiten

Monday, December 6th, 2004

Es ist wirklich sehr praktisch, wenn in nahezu allen Tutorials und Dokumentationen einer Software, die selbstverständlichen Kleinigkeiten unerwähnt bleiben. Man braucht dann bloß ein paar Tage nach dem richtigen Hinweis suchen.

Keine Freude

Thursday, December 2nd, 2004

kommt auf, wenn man etwas machen will (soll, muß), man auch genau weiß wie und womit, und es funktioniert nicht. Wenn dann zusätzlich die Informationsquellen auch noch so dermaßen langsam sind, das einfach gar nichts passiert (derzeit typo3.org) ist das etwas, was mich schwer ankotzt.