Abwesenheitsnotiz
Wednesday, September 12th, 2007Ich bin zurzeit nicht im Internet, ich lese Ihre Mail später!
Ich kann es immer noch nicht fassen.
Ich bin zurzeit nicht im Internet, ich lese Ihre Mail später!
Ich kann es immer noch nicht fassen.
So eben habe ich Windows Vista in einer VMware Instanz installiert. Hat gar nicht soooo lange gedauert. Funktioniert wohl auch teilweise. Netzwerk mit dem “Adapter” der VM: nö. Mit Windows XP funktionierte es. Sollte ja kein Problem sein, Treiber von der CD DVD installieren. Nein, auch nicht. DVD-Gelumpe der VM wird auch nicht nativ unterstützt. Ich bin etwas baff.
Jetzt klicke ich gerade ein wenig dumm in der Oberfläche rum. Nicht so schrecklich häßlich, nur schlecht zu benutzen.
Sehr intuitiv ist so zum Beispiel, dass der Explorer (früher mochte ich den mal leiden) die Namen der Ordner nicht “wirklich anzeigt”. So scheint es zwei Ordner mit dem Namen “Programme” zu geben. Einer heißt wirklich so, der andere heißt eigentlich “Program Files”. Wenn man jetzt also ein Programm installieren möchte und dafür den Pfad auswählt, muß man wissen wie das Verzeichnis in “echt” heißt, nicht wie der Explorer es nennt. Das ist ein wenig inkonsistent. Soweit ich mich erinnere ist das zwar unter OS X mit dem Finder ähnlich, aber ich bin mir recht sicher, das dort die Identität der Verzeichnisse konsistent gehandhabt wird. Hat das keiner gemerkt? Der Speichern/Öffnen Dialog könnte doch wenigstens den gleichen Quatsch machen wie der Explorer. Furchtbar.
Ich weiß ja nicht. So richtig gefallen will mir das nicht. Dazu kommt noch das nervige “fortsetzen”-klicken, nur weil man an den Treibern will. Aber das wird sicher schnell zur Routine.
Leider funktioniert mit der Grafikleistung in der VM auch kein Aero, somit auch nicht dieser Wow-Effekt aus der Werbung, mit der seitlichen Ansicht der Fenster beim Taskwechsel. Die Tastenkombination dafür wäre wohl “Windows+Tab”. Das wäre auf einem Thinkpad ohnehin schwierig, die Windowstasten belasten diese Tastatur nicht. Mit “Strg+Esc” kommt da wohl auch nicht weiter.
So wie das auf diesen kurzen Blick aussieht, bin ich froh weiterhin nicht mit Windows zu arbeiten.
Ein sehr mächtiger Illusionist: David Chesterfield
Eben in der Microsoft SQL Server Management Console für den SQL Server 2005 drüber gestolpert:
Eine im höchsten Maße intuitive Oberfläche macht dem Anwender das Auffinden gespeicherter Vorgänge leicht, hier beispielsweise in dem der 13.07.2006 zwischen dem 12.05.2006 und dem 15.05.2006 eingeordnet wird. Ich denke da wurde sehr viel Aufwand in eine gute Benutzerschnittstelle investiert.
Microsoft hilft seinen Kunden dabei, Probleme zu lösen, die sie ohne Microsoft so nicht hätten.
Ok, vielleicht gäbe es auch Probleme mit Viren, Würmern und Spyware, wenn sich ein Betriebssystem von einem anderen Hersteller so massiv verbreitet hätte. Das weiß man aber nicht, da eben nur Microsoft Windows so einen großen Marktanteil mit einer so umfangreichen Auswahl von Sicherheitslücken in sich vereint.
Jetzt hat Microsoft ein Produkt entwickelt, das den Kunden aus der misslichen Viren-, Spyware- und Wurm-Situation wieder heraushelfen soll. Das ganze soll dann auch nur $49.95 pro Jahr kosten – für den Einsatz auf immerhin drei Rechnern. Ich würde sagen, das ist angewandte Kundenbindung. Könnte man dahinter wohl System vermuten … nein, sicher nicht.
[via /.]
Bei heise online werden die Windows Vista Hardwareanforderungen beschrieben, dabei ist man auch ein ganz kleines bißchen sarkastisch:
Microsoft ist auch kürzlich mit gutem Beispiel vorangegangen und hat schon ein Dreivierteljahr nach der Einführung von Windows XP Professional x64 Edition die IntelliPoint-Software für die eigenen Tastaturen und Mäuse in einer x64-Version herausgebracht.
Das erinnert sehr an alte Zeiten, vor allem bei Doom und Doom II … das waren noch Zeiten.
Betreten der Werkstatt auf eigene Gefahr
Und das Schild hängt ganz hinten in der Werkstatt, man kann es also lesen, wenn mitten drin steht. Gut ;)
Sehr cool, Filmrätsel bei dem alle Darsteller unsichtbar sind, um ehrlich zu sein, habe ich bisher höchstens mal zwei Filme erkannt, aber das ist ja nicht so tragisch ;)
[via Die ContentSchmiede (ich hätte ja auch kommentiert, aber ich konnte den Captcha nicht lesen)]
Wer für seinen Legobestand nicht mehr über den notwendigen Papierkram verfügt, kann sich hier schlau gucken:
Oder auch: The Brickshelf Library
[via Die ContentSchmiede]
Wählbare Tastaturen: 110 oder 220 Volt Manuelle Umschalteinrichtung
Das kribbelt bestimmt ;)
Für meinen Geschmack doch etwas zu brenzlig, aber wer’s mag: Pulse Jet Engine