Eben bin ich das erstemal, bei meinen Hundespaziergängen, einem Jäger auf seinem Hochsitz begegnet. Ich habe mich erstmal über das Auto gewundert, das dort mitten im Wald mit ortsfremdem Kennzeichen abgestellt war. Dann kläffte mich daraus so ein Dackel, oder etwas ähnliches an. Ok, ein Jäger. Ein Schildchen mit der Aufschrift “Forst Betrieb” hatte er auch noch an der Windschutzscheibe. Nagut.
Etwa 150 Meter weiter trotte ich auf eine Lichtung im Wald, da quatscht mich plötzlich jemand von schräg Oben an Was machen Sie den hier?. Ich wusste erst nicht so richtig, wie ich ihm das offensichtliche erklären sollte, plumpe Antwort Ich gehe spazieren.. Irgendwie wirkte er nicht sehr glücklich über meine Antwort, also frage ich Wieso?. Fragt der ältere Herr zurück: Gibt es denn keine anderen Wege?. Antwort: Doch, aber da war ich schon. Ich geh dann mal weiter. Einen schönen Tag noch. Er hat mich dann noch darum gebeten, meinen Hund anzuleinen und mich (nicht wirklich freundlich) darauf hingewiesen, das ich in die andere Richtung gehen müsste.
Ich bin dann also wieder zurück gewandert und wo anders lang.
Glaubt der eigentlich wirklich, das er kaum einen Kilometer vom Ort entfernt, zwei Tage vor Silvester, noch Wild zu sehen bekommt? Ich weiß ja nicht. Da ballern ständig irgendwelche Kinder mit ihren Sprengmitteln umher … nagut. Aber ein wenig freundlicher hätte er schon sein können … aber Vielleicht war er ja auch verärgert, weil ich ihn aus seiner Lektüre hochschrecken lies.
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