DSL geht auch mit Analog!

December 10th, 2003

Für alle die sich mit der Anschaffung eines DSL-Anschlusses befassen ist diese Information ein Lichtblick durch das Chaos der von der Werbung geprägten Begriffe.

Arten von DSL

DSL steht für “Digital Subscriber Line“.
Es gibt da noch die Unterscheidung zwischen A-DSL und S-DSL.
A-DSL: Asynchron: Geschwindigkeit vom Provider zum Verbraucher weicht von der Geschwindigkeit vom Verbraucher zum Provider ab.
S-DSL: Datenübertragung ist in beide Richtungen gleichschnell.
Bei dem T-DSL (Telekom) für Privatanwender wird A-DSL verwendet

Technik von DSL

Bei DSL werden die Daten analog auf für Menschen nicht hörbaren Frequenzen übertragen. Es ist also ein analoges Übertragungsverfahren. Es funktioniert nur mit Kupferleitungen. Man kann an einem analogen Telefonanschluß DSL betreiben. ISDN ist nicht erforderlich.

Beworben wird DSL immer in Verbindung mit ISDN. Wenn man neben bei noch mit zwei Leitungen Telefonieren möchte, ist das auch ganz praktisch. Wenn man ein “normaltelefonierer” ist, reicht ein Analoganschluß. Auch bei einem Analoganschluß kann telefonieren, auch während man über DSL Datenübeträgt.

Wenn man DSL-Kunde bei Arcor werden möchte kann man DSL nur in Verbindung mit ISDN verwenden, da Arcor keine analogen Telefonanschlüße anbietet. Bei der Telekom ist es jedoch ohne Probleme möglich DSL in Verbindung mit dem T-Net (Analog) Anschluß zu verwenden, in diesem Fall ist allerdings der Aufpreis für DSL höher als bei einem ISDN Anschluß.

Hardware

Für den Betrieb eines DSL-Anschlusses ist im Prinzip nur ein Splitter erforderlich. Der Splitter trennt das Telefonsignal (Analog oder ISDN) und das DSL-Datensignal. Um DSL-Anschluß als Internetzugang zu verwenden (was der einzige mir bekannte Nutzen von DSL ist) benötigt man z.B. ein DSLModem, oder einen Router mit integriertem Modem.

Das sollte erstmal genügen, für weitere Fragen kann man bei den Anbietern dieser Technik nachforschen oder sich auf dem DSL-Informationsportal X-DSL.info umsehen.

Schlägerei

December 10th, 2003

Da trifft doch eben glatt ne Mail auf mich, deren Inhalt besagt, das Rakim mich zu einer virtuellen Schlacht auf V-Schlachtfeld.net herausgefordert hat. Es ist lange her, dass ich mich da rumgeschlagen habe. Na dann mal los!

DauFAQ

December 10th, 2003

DAUFAQ.de – Juristen erklären das Internet
Krass.

Herr Der Ringe 2 – inklusive Kinokarte

December 10th, 2003

herr-der-ringe-dvd-mit-kino.jpgBei Media Markt gibt es jetzt (oder vielmehr seit Montag) Die “Herr der Ringe Die zwei Trme” Doppel-DVD inklusive einer Kinokarte für “Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs”. Das ganze für 19,99 €. Das ist preiswert, würde ich sagen. Man gut, daß ich schon ne Karte für die Herr der Ringe-Nacht habe. Drei Filme, oder ca. 10 Stunden Kinoaufenthalt für 14 Euronen :)

Media Markt – Online-Bilderservice

December 10th, 2003

media-markt-kundenkarte.gifMedia Markt bietet den Ausdruck von Digtalfotos als Service an. Das ist recht preiswert und funktioniert. Wenn man das erste mal Fotos beim Mediamarkt ausdrucken läßt, erhält man eine Kundenkarte mit nem Chip drauf. Auf dieser Karte steht natürlich auch die Kundennummer.

Wie es funktioniert
Die ausgedruckten Bilder kann man beim nächsten Media Markt abholen. Auch das ist ja soweit ganz gut. Damit man aber seine Bilder abholen kann, braucht man entweder einen Ausdruck der Bestätigungsmail, oder man muß sich mittels Personalausweis als der Auftragsteller ausweisen können. Das funktioniert nicht gut. Ich habe bereits einmal Fotos für meine Freundin abgeholt, ich hatte zwar ihre Kundenkarte aber war weder der Auftragsteller noch hatte ich einen Ausdruck dieser E-Mail. Das hat funktioniert. Als ich an der Kasse die Kundenkarte vorzeigte, sagte die Kassiererin “Damit kann ich nix anfangen”, hat mir die Bilder aber anstandslos mitgegeben.

Gestern habe ich wieder Bilder abgeholt. Ich war wieder nicht der Auftragsteller, noch hatte ich die E-Mail mit und die Kundenkarte braucht man dort ja sowieso nicht. An der Kasse erfahre ich dann, das die Verkäuferin mir die Bilder so nicht geben kann. Ich muß entweder einen Audruck der E-Mail haben, oder einen Ausweis. Alternativ kann ich aber auch hochgehen zur Fotoabteilung, meine Freundin anrufen damit sie bestätigt das ich der bin der ich bin und ihre Bilder abholen kann. Das hat dann auch funktioniert.

Das man die Bilder nur abholen kann, wenn man autorisiert ist, ist selbstverständlich für mich und absolut ok. Wie man sich bei Media Markt autorisieren kann ist meiner Meinung nach absolut lächerlich.

Kundenidentifikation

Ausdruck einer E-Mail
Den Ausdruck einer Nur-Text-E-Mail zu verwenden um eine Person in zusamenhang mit einer Bestellung zu bringen ist vollkommen lächerlich.

Wenn ich weiß, wessen Bilder ich abholen will und die Auftrags und Kundennummer in erfahrung gebracht habe, kann ich diese E-Mail sehr einfach fälschen. Diese Daten kann ich entweder erlangen wenn ich die Zielperson kenne, oder wenn ich in die Media Markt Filiale gehe, mir die Umschläge der Onlinekunden (welche leicht zu identifiieren sind) ansehe und anhand der ermittelten Daten die E-Mail für mich erstelle.
Diese Methode ist nicht sicher.

Authentifizierung durch Anruf
In der Fotoabteilung des Media Markts habe ich meine Freundin angerufen, damti sie der Mitarbeiteren telefonisch meinen Namen mitteilen konnte. Die Mitarbeiterin hat meine Identität dann anhand meines Personalausweises verifizert. Anhand einer Unterschrift auf dem Umschlag wurde dann der Kassiererin signalisiert, dass mein Anliegen diese Bilder zu bezahlen und mitzunehmen akzeptiert sei.

Das ist ebenfalls absolut nicht sicher. Man benötigt also nur eine Person die man telefonisch erreichen kann und die der Mitarbeiter dann den eigenen Namen nennt. Ein Nachteil an dieser Methode ist sicherlich, dass die Personalien bekannt sind. Aber wie lange? Sie werden ja nur zur Kenntnis genommen, aber nicht notiert oder anderweitig festgehalten.

Indentifikation durch Personalausweis
Diese Methode ist sicherlich Sicher. Die Daten des Kunden sind im Sichtfenster des Bildumschlags abzulesen, der Kunde kann also anhand seines Personalausweises eindeutig identifiziert werden. Es ist aber so nicht möglich die Bilder abholen zu lassen.

Indentifikation über die Kundenkarte
Um den Bilderservice nutzen zu können, erhält man eine Kundenkarte. Diese Karte wird dem Kunden per Post zugestellt. Die Person, die in Besitz der Kundenkarte ist ist also entweder der Kunde oder eine Person die diese vom Kunden erhalten hat. Es ist natürlich auch in diesem Fall möglich die Kundenkarte auf anderen Wegen zu erhalten (Diebstahl), aber dieses Risiko wird bei EC-Karten seit Jahren hingenommen. Das Risiko und der mögliche Verlust sind in dem Fall eines Bilderservice natürlich unverhältnismäßig geringer, schließlich Bezahlt man die Bilder, auch wenn man sie unberechtigt abholt. Man dringt dann “nur” in die Privatsphäre des Opfers ein.
Ich bin der Meinung das diese im Moment relativ nutzlose Kundenkarte die Beste Möglichkeit der Indentifikation und Überprüfung der Berechtigung ist.

Warum sollte man überhaupt…
…die Bilder einer möglicherweise fremden Person abholen?
Weil es geht!? Wäre jedenfalls eine Möglichkeit.

Ich will mit diesem Beitrag auch niemanden dazu anstiften, sondern nur aufzeigen das die dort angewandten Methoden nicht sicher sind. Mit dieser Methode ist es zwar möglich die Bilder abholen zulassen, aber es ist umständlich und unsicher.

Google PageRank – Höher, weiter, besser…

December 8th, 2003

Google macht jetzt ein Schnelles PR- und Backlink Update. Man merkts.

Kurzer Überblick auf naheliegende Seiten:

[via Webmaster Blog]

Apache Mod_Rewrite

December 8th, 2003

Notiz: Manual zu mod_rewrite für apache

Die Grenze des guten Geschmacks

December 8th, 2003

Das rockt, jeden Tag ein Advents-Flash-Film.
Ok, mit Advent und Weihnachten hat ballz.de nicht wirklich etwas zu tun, aber lustig ist es schon.

[via Niko]

Festplatte zu klein?

December 7th, 2003

festplatte
Dann hilft diese Festplatte bestimmt weiter. Die physikalische größe ist offensichtlich einer herkömlichen 3.5″ Festplatte erheblich überlegen. Ok, bei der Größe muß man Kompromisse eingehen, sie ist halt nicht optimal für den mobilen Einsatz geeignet, aber als Briefbeschwerer, oder Buchstütze eignet sie sich perfekt.

Arbeitsamt verbrennt Steuergelder

December 5th, 2003

Die Bundesanstalt für Arbeit hat eine neue Online-Arbeitsagentur entwickeln lassen.

Die Seite hat 15 Millionen Euro gekostet.

Bei den 15 Millionen für die neue Website der Bundesanstalt für Arbeit Arbeitsagentur.de, hergestellt (besser gesagt: hingeschlurt) von der US Firma Accenture, bleibt es nicht – es kommen noch 48 Millionen für eine neue Vermittlungs-Software hinzu, und, wenn alles läuft, noch mal 14 Millionen für die Optimierung – ein echtes Schnäppchen!

Das Impressum entspricht nicht dem TDG.

Die Seite “protzt” im Quelltext mit XHTML-Technik und CSS rum, verwendet aber ein absolut auf Tabelllen basiertes Layout.
Der XHTML-Quellcode ist weder fehlerfrei (oder wenigstens Fehlerarm), noch besonders barrierefrei.

Das Design ist meiner Meinung nach echt häßlich und die vorgegebene Schriftart für den Inhalt ist viel zu klein.

Es gibt offenbar hierzulande keine Firma die ein derartiges Projekt umsetzten könnte. Zustätzlich gibt es offenbar auch keine Firma die das ganze Preiswerter umsetzten könnte.

Alles in allem wurden da also 15 Millionen Euro verbrannt und es wurde sogar erfolgreich vermieden damit die Wirtschaft im eigenen Land zu unterstützen.
Es bleibt nicht einmal der Hoffnungsschimmer, das der oder die Verantwortlichen demnächst Kunden ihres ehemaligen Arbeitgebers werden.

Mehr:

Adventsblog

December 3rd, 2003

Auf pfosten.org wird Advents-geblogt. Akasha postet jedentag ein “Türchen” aus einer Adventsgeschichte.

Und ich weiß ja mal wie sie ausgeht und verrate es trotzdem nicht :)

Links und Notizen Bloggen oder Wiki’n

November 28th, 2003

Ich weiß ja nicht. Da hat man sich also ein Wiki gebaut und dann hat man mit dieser “Blogsache” angefangen. Wenn man nun einigermaßen viel im Internet unterwegs ist, sammeln sich so einige Links an.

Mir stellt sich da jetzt die Frage, was ich mit den Links so mache (außer drauf rumklicken).

Bookmarks
im Browser sind ja mal ganz praktisch, aber ich habe die Angewohnheit mir die nicht mehr als einmal anzusehen. Außerdem sind die immer genau auf dem Rechner, den man gerade nicht benutzt. Für mich also keine richtig tolle Lösung.

Links in html-Dateien
Ich baue im Laufe der Zeit immer wieder irgendwelche Webseiten so vor mich hin, da gibt das dann auch Links drin. Das sind dann auch oft nur Auszüge oder Kopien anderer Linksammlungen.
Aber eine richtige Archivierung ist das auch nicht.

Links im Wiki
Momentan schreibe ich ganz oft (lol) “so Links” in mein Wiki. Schön. Aber auch nciht so richtig befriedigend.

Blogrolls und ähnliches
Eine weitere Möglichkeit sind dies “blogrolls” (hier von blogg.de). Das gefällt mir aber auch nicht richtig. Zum einen wird das “nur” über Javascript (oder php) eingebunden, zum anderen ist das ja nichts “eigenes”

Links im Blogg
Man könnte auch einfach jeden Link als Blog-beitrag posten, so kann man natürlich die Anzahl der Beiträge unheimlich pushen. Durchsuchen kann man das Blogg auch. Kategorien kann es auch. Login ist da. Es würde wohl auch reichen, wenn man pro Tag einen Link-Beitrag bloggt. Dann nimmt das nicht so überhand.

Linkverzeichnis
Baut man selbst ein Linkverzeichnis? Online pflegbar, durchsuchbar, “immer” verfügbar. Klingt auch vielversprechend. Man muß zwar ein wenig “das Rad neuerfinden”, aber dafür ist das dann natürlich 100% nach eigenen Wünschen und Vorstellungen realisierbar.

Ich bin unschlüßig.

Was macht man wenn das Internet kaputt ist?

November 28th, 2003

Notfallplan für den Fall das die Internetverbindung zusammenbricht:
What Should I Do If The Internet Goes Down?

[via Stefan]

X-Mas

November 27th, 2003

Weihnachten 2003 – Damit auch alles wirklich klappt Jetzt schon ´mal daran denken, denn es kommt immer so plötzlich:

Status:
Wie Weihnachten 2002 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-Mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2003 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab November höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen – Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

Hinweis:
Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für das diesjährige SANCROS (SANta Clause Road Show) findet bereits am 29. November statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projekt-Status-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte “To-Do-Liste” und einheitliche Job-Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Events und optimierte Give-Away-Allocation geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und außerdem hilft, “X-mas” als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauforganisation abzustimmen, die Give-Away-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.

Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference-Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevelerhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate-Culture samt Identity zu entwickeln. Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (0,36 Ct /min Legion) für kurzfristige Weihnachtswünsche, sorry, X-mas-Requirements, einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen. Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIS) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich.

Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen
Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch
(Golden Book Release 99.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt
um ein Leaflet und einem Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige
Low-Cost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende
Marketingmaßnahme.

Ferner wurde durch intensives Brainstorming ein Konsens über das Mission
Statement gefunden. Es lautet: “Let´s keep the candles burning” und ersetzt
das bisherige “Frohe Weihnachten”.

Santa Clause hatte zwar Anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-How seiner Investor-Relation-Manager.

In diesem Sinne noch erfolgreiche X-mas-Preparations für das Jahr 2003!

[via WoX]

Gehacktes oder so

November 25th, 2003

Heise: Nachi-Wurm infizierte US-Geldautomaten.
Das schafft doch vertrauen.