So eben habe ich Windows Vista in einer VMware Instanz installiert. Hat gar nicht soooo lange gedauert. Funktioniert wohl auch teilweise. Netzwerk mit dem “Adapter” der VM: nö. Mit Windows XP funktionierte es. Sollte ja kein Problem sein, Treiber von der CD DVD installieren. Nein, auch nicht. DVD-Gelumpe der VM wird auch nicht nativ unterstützt. Ich bin etwas baff.
Jetzt klicke ich gerade ein wenig dumm in der Oberfläche rum. Nicht so schrecklich häßlich, nur schlecht zu benutzen.
Sehr intuitiv ist so zum Beispiel, dass der Explorer (früher mochte ich den mal leiden) die Namen der Ordner nicht “wirklich anzeigt”. So scheint es zwei Ordner mit dem Namen “Programme” zu geben. Einer heißt wirklich so, der andere heißt eigentlich “Program Files”. Wenn man jetzt also ein Programm installieren möchte und dafür den Pfad auswählt, muß man wissen wie das Verzeichnis in “echt” heißt, nicht wie der Explorer es nennt. Das ist ein wenig inkonsistent. Soweit ich mich erinnere ist das zwar unter OS X mit dem Finder ähnlich, aber ich bin mir recht sicher, das dort die Identität der Verzeichnisse konsistent gehandhabt wird. Hat das keiner gemerkt? Der Speichern/Öffnen Dialog könnte doch wenigstens den gleichen Quatsch machen wie der Explorer. Furchtbar.
Ich weiß ja nicht. So richtig gefallen will mir das nicht. Dazu kommt noch das nervige “fortsetzen”-klicken, nur weil man an den Treibern will. Aber das wird sicher schnell zur Routine.
Leider funktioniert mit der Grafikleistung in der VM auch kein Aero, somit auch nicht dieser Wow-Effekt aus der Werbung, mit der seitlichen Ansicht der Fenster beim Taskwechsel. Die Tastenkombination dafür wäre wohl “Windows+Tab”. Das wäre auf einem Thinkpad ohnehin schwierig, die Windowstasten belasten diese Tastatur nicht. Mit “Strg+Esc” kommt da wohl auch nicht weiter.
So wie das auf diesen kurzen Blick aussieht, bin ich froh weiterhin nicht mit Windows zu arbeiten.