Entwickleralptraum

Mir ist übel. Ich habe gerade einen Quellcodeschnippsel erspäht, der in mir … unbekannte … Seiten enthüllen könnte. Eigentlich müßte ich das vom Schöpfer der Zeilen ja bereits gewohnt sein, aber ich fürchte, daran kann man sich nicht gewöhnen.

Es wird eine Datenbankabfrage ausgeführt, die aus einer Tabelle einige Felder ausließt (in diesem Fall Parameter für das gewählte Land).
Es folgen dann zwei Leerzeilen. Dann erfolgt eine weitere Datenbankafrage. Diese Datenbankabfrage ließt aus derselben Tabelle wie die vorige, mit den gleichen Bedingungen ein weiteres Feld aus. Eventuelle hätte man auch einfach die erste Abfrage um das eine Feld erweitern können, aber muß ja nicht…

4 Responses to “Entwickleralptraum”

  1. Dominik Says:

    Eventuelle hätte man auch einfach die erste Abfrage um das eine Feld erweitern können, aber muß ja nicht…

    *gääähn* wie laaaangweilig. Wo bleibt denn da der Spaß? ;-)

    Das ganze wahrscheinlich in kommerzieller Software? (Wenn ich da so an ein gewisses Online-Shop System aus Freiburg denke, läuft’s mir kalt den Rücken runter)

  2. Hagen Says:

    Nein, eine kommerzielle Software war es nicht, eine Eigententwicklung, an der auch “Entwickler” vom Kunden rumfrickeln. Ein riesen Spaß ;)

  3. fwolf Says:

    Meinst du mit “Entwickler” die Sekretärin vom Chef, die mal schnell sämtliche Daten per Frontpage “vorformatiert”, damit “die Programmierer nicht so viel Arbeit haben”?

    Oder vielleicht der 13-jährige Sohn vom Cheffe, der grad seine ersten Schritte in Richtung Spaghetti-Code macht?

    Noch besser: eine Mutter, die das Modem ihrer Tochter versteckt, weil sie Angst hat, dass es sich von ganz alleine wenn der Rechner aus ist – ins Internet einwählen und hohe Kosten verursachen könnte? Und das nur, weil sie von einer ebenso katastrophal technisch minderbemittelten Freundin eine ähnliche Story über deren Tochter erzählt bekommen hat – von wegen, selbige Dame habe vergessen, das Modem auszuschalten und deshalb seien hohe Kosten entstanden, weil das Ding die ganze Nacht eingeschaltet gewesen wäre.

    Ja – wenn man zu blöd ist, den gottverdammten Rechner auszuschalten, dann sollte man lieber gleich seine DAUschen Pforzen davon lassen. Oder einen Computerkurs für blutige Anfänger belegen.

    Wann gibts endlich nen Internet-/Computer-Führerschein? Und DAU-Punkte in Oslo meinetwegen (oder wo auch immer Herr Torvalds wohnen mag), wenn man solchen Schwachfug von sich gibt?

    cu, w0lf.

  4. fwolf Says:

    ps: Pfoten natürlich, nicht “Pforzen” :D