Ernährung in schizophren

Vorhin im Supermarkt, an der Kasse, direkt vor uns: der Einkauf:

  • Bio-Vollmilch
  • Soja-Milch-Kakao
  • Nestlé LC1
  • Coca Cola
  • Haribo Goldbären
  • Gauloises

Ich bin mir nicht vollkommen sicher, was davon für den Vater und was für das Kind sein sollte, aber meiner Meinung nach, kann man sich die Mehrkosten der ersten drei Komponenten sparen, wenn man dazu die anderen drei Produkte konsumiert. Naja, jedem das seine.

5 Responses to “Ernährung in schizophren”

  1. Huhny Says:

    Lass mich raten, es war ein Teegut? Bei mir ist einer um die Ecke und ich finde das ist das Mekka der Pseudo-Gesundheits-Bio-Produkte…

  2. Hagen Says:

    Nein, es war der ganz normale Sparmarkt im nächsten Ort. Es gibt da im Sortiement “eingestreut” etliche Bio Produkte. Da fällt man platt um, wenn man da Haferflocken für 2,15 Euro, neben den für 0,25 Euro stehen sieht. Aber der Kunde vor uns verraucht die durch die Bionahrung gewonnen Vorteile ja sowieso einfach ;)

  3. Dominik Says:

    Die ersten drei Produkte sind für’s Frauchen, die folgenden zwei für’s Kind und die Schachtel Kippen für den Papa.

  4. Michael Says:

    Tja, das ist immer so die Frage. Alles ist ja ein Gleichgewicht. Also man bestimmt mal rauchen, wenn der Rest stimmt. Insofern ist Sport und Biertrinken ja auch nicht konträr.

    Aber wer sagt, dass die oberen drei Produkte gesund sind? Jogurt von Nestlé und die gesüste Soja milch????

  5. Hagen Says:

    Bier ist ja in Maßen auch nichts schlechtes. Rauchen schon eher. Dazu kommt, das es wohl kaum ein “zu Gesund” gibt, also ist ein Gleichgewicht gar nicht so erstrebenswert, es darf also doch gerne ein “gesundes” Ungleichgewicht sein :)

    Zu diesen drei Produkten… ob Sie gesund sind, keine Ahnung. Defintiv versuchen diesen Produkte aber als gesund oder irgendwie “bewußt” zu gelten.

    Ich fand diese Konstelation jedenfalls … interessant.