Longhorn Hardware

Bis vor nicht allzu langer Zeit hab ich mir gedacht, ich könnte mein kürzlich (fast drei Wochen) erworbenes Notebook (1,5 GHz Centrino, 512 MB Ram, 40 GB HD) in ferner Zukunft mal für Windows Longhorn nutzen. Das hab ich gedacht bis ich das hier gelesen habe:

Microsoft is expected to recommend that the “average” Longhorn PC feature a dual-core CPU running at 4 to 6GHz; a minimum of 2 gigs of RAM; up to a terabyte of storage; a 1 Gbit, built-in, Ethernet-wired port and an 802.11g wireless link; and a graphics processor that runs three times faster than those on the market today.

Also aus der Traum. Wenn man sich den geplanten Funktionsumfang von Longhorn ansieht, kann diese Hardwareanforderungen fast verstehen. Alleine schon ein “Dateisystem” das auf einer Datenbank basiert. Jeder Zugriff fördert vermutlich Megabyteweise Informationen zu Tage, die dann teilweise auch dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden. Ich persönlich bevorzuge es eingentlich, wenn ich weiß, wo meine Dateien liegen und wie sie heißen. Ich befürchte diese Gewissheit wird mit WinFS verloren gehen. Mac OS X nimmt einem dieses Wissen bereits jetzt. Dort haben Dateinamen im Finder teilweise nichts mehr mit den Dateinamen im Dateisystem zu tun.

Man darf gespannt sein…

[via H-Blog (und andere)]

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