Der Überfluß – oder: wirr

Ich hätte gerde beinahe einen Fahradständer platt gemacht.

Ich parke oft in einer einsamen Parklücke auf dem Parkplatz hinterm Büro. Diese Parklücke ist wohl bei den meisten potentiellen Nutzern unbeliebt, weil man dort seitlich einparken muß. Dafür liegt sie aber auf dem gefplasterten Bereich des Parkplatzes, relativ nah am Eingang.

Ich wurde in dieser Parklücke schon mal von zwei Rollerfahrern eingparkt, die siche gedacht haben müßen, das da wohl noch gut der eine oder andere Roller hinpasst, wenn der mit seinem Auto schon soweit nach hinten fährt. Ich habe meist ganz hinten am Ende der Parklücke gestanden, dann kann man nämlich ohne hin- und herfahrerei wieder rausfahren (rein auch).

Gestern ist dann wohl irgendwer (die liebe Hausverwaltung?) auf die Idee gekommen, dort noch ein paar Fahrradständer hinzustellen. Das ist ja auch ganz nett (denn Parkpläzte gibt es ja jetzt genug). Es ist ja nicht so, das es vorher keine Fahrradständer am Haus gab, aber die waren ja fast immer voll. In diesen Fahrradständern stehen so etwa vier bis fünf Fahrräder am Tag … auf ca. 20 Plätzen.

Ich tucker als im morgentlichen Tran rückwärts, seitlich auf diese Parklücke zu und wundere mich, was denn da für ein Kram drin rumsteht. Fahrradständer. Toll. Klasse Idee.

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